Kurze Bauzeit – hohe Qualität – mehr Entspannung
Individuelle Anfertigungen für das Wellnesshotel „die Post“
Auf eine bewegte und lange Historie blickt das Hotel „die Post“ in Meerfeld zurück. Bereits in fünfter Generation führt die Familie Molitor das Drei-Sterne-Haus in der Vulkaneifel. Umgeben von weiten Grünflächen, kleineren Flüssen und erloschenen Vulkankegeln hat sich „die Post“ als Wellness- und Genusshotel einen Namen gemacht. Beim Bau des modernen Wellnessbereichs vertrauten die ausführenden Fachhandwerker und Planer auf die vielseitigen Systemelemente des Emsdettener Herstellers wedi.
In gerade einmal elfmonatiger Bauzeit wurde der gesamte Wellnessbereich des Hotels „die Post“ gestaltet. Dabei soll der neu geschaffene Bereich einen Meilenstein in der langen Historie setzen. Erbaut wurde das Gebäude des Hotels 1873 ursprünglich als Anwesen mit Stall der Familie Weiler-Pesch. 1886 eröffnete die Familie Weiler-Pesch – die Vorfahren der heutigen Besitzer Molitor – eine Gaststätte, um sich neben der Landwirtschaft ein zweites Standbein aufzubauen. Die ersten Übernachtungsgäste kehrten 1948 ein, damals wurden die ersten beiden Gästezimmer erbaut. Seither wurde das Gasthaus Schritt für Schritt zum Hotel ausgebaut und kontinuierlich erweitert. Final wurde der hochwertige Wellnessbereich im eigens errichteten Anbau des Hotels gestaltet. Ein Sole-Raum, Dampfbad, Pool, Sauna sowie vielfältige Entspannungsanlagen bieten einladende Wellnessmöglichkeiten. Gerade der Sole-Raum ist zudem ein echtes Alleinstellungsmerkmal und spiegelt die Eifel als Vulkanregion perfekt wider.
Hoher Vorfertigungsgrad
Koordiniert wurde der Umbau durch Wellnessbau Peters aus Bochum. Fliesenlegermeister Wolfgang Peters ist langjähriger Partner wedis und versiert in der Neugestaltung von Wellnessanlagen: „Um den täglichen Hotelbetrieb möglichst wenig zu stören, galt es, schnell und effizient zu arbeiten. Ein hoher Vorfertigungsgrad war absolut unerlässlich, um den Wellnessbereich zügig zu konstruieren“, erläutert Wolfgang Peters die Herausforderungen des Neubaus.
Dabei vertraute Peters neben den Planungen der Fritz P. Massar GmbH aus Koblenz auf die Expertise von wedi. Die Bauelemente aus Polystyrol-Hartschaum (XPS) sowie die weiteren Systemkomponenten eignen sich als zuverlässige, individuell anpassbare und absolut wasserdichte Unterkonstruktion ideal, um unverwechselbare Wellnessoasen zu gestalten. Zugleich ermöglichen Bauplatten und Systemelemente eine schnelle und sichere Montage von Fliesen oder anderen Baustoffen. Die hundertprozentige Wasserdichtigkeit sowie die dank hohem Vorfertigungsgrad gewährleistete Planungssicherheit waren weitere Punkte, weshalb in großem Maße auf die wedi-Elemente zurückgegriffen wurde.
Unterkonstruktionen von wedi
Gemeinsam mit Peters erstellten die Experten bei wedi einen genauen Plan, wie Dampfbad, Sole-Raum und Erlebnisdusche später konkret aussehen sollten. Die Unterkonstruktionen dieser Badbereiche – dies schließt Wände, Böden und Decken ein – wurden komplett mit den wedi Systemelementen gefertigt. Dabei sind nahezu alle Formen möglich: „Die Dusche ähnelt in ihrer Form der eines Blattes mit leichten Rundungen sowie spitzzulaufenden Ecken. Der angrenzende Sole-Raum greift die Rundungen des Blattes ebenfalls auf. Das Dampfbad hingegen ist rechteckig“, erklärt Peters. Die Erlebnisdusche wurde mit den bodengleichen Duschelementen wedi Fundo Primo gestaltet: Das Element ist ideal geeignet, um in die gewünschte Form gebracht zu werden. Der gesamte Wellnessbereich ist circa 35 Quadratmeter groß und bietet somit genug Platz für die Hotelgäste und lokalen Besucher.
Kalkulierbare Prozesse
Das verwendete Material steckt die Temperaturunterschiede, bedingt durch den Betrieb von Dampfbad und Sole-Raum, problemlos weg. „Für das Hotel die Post in Meerfeld lag ein Schwerpunkt auf einem sauberen und kalkulierbaren Prozess von der ersten Planung bis zu Fertigstellung, da der Hotelbetrieb nicht gestört werden durfte. Dafür haben wir möglichst große Teile verwendet“, erläutert Stefan Venker, Vertrieb Wellness & Spa bei wedi, die Herausforderungen des Projektes. Sowohl im Sole-Raum als auch im Dampfbad wurden die wedi Sanoasa Sitzbänke installiert.
Damit das Bauvorhaben reibungslos gelang, mussten diverse Gewerke und Firmen koordiniert und zugleich Lösungen erarbeitet werden. „Wir haben aus dem wedi-Sortiment Bauteile herausgesucht, die sich via „plug and play“ einfach miteinander verzahnen ließen und die den verschiedenen Anforderungen der beteiligten Fachhandwerker gerecht wurden“, erläutert Peters. Die Sommerhuber GmbH fertigte spezielle Formkeramiken, die sich ideal an die wedi Sanoasa Sitzbänke anpassten.
Aussparungen für Rohre, Leitungen und Co.
Damit die Technik für Sole-Raum und Dampfbad schnell und einfach installiert werden konnte, bereitete Peters mit seinem Team die wedi-Elemente entsprechend vor. Zahlreiche Aussparungen für Rohre, Leitungen und Kabel wurden in Absprache mit den weiteren Gewerken gefräst und gesägt, damit die Technik bereits mit der Montage der Elemente ihren Weg in die Wand fand. Zudem sorgten die Experten dafür, dass auch ein Gradierwerk für den Sole-Raum sowie ein Dampfgenerator für das Dampfbad problemlos in die Systemelemente integriert werden konnten. Auf der Baustelle ließen sich diese Elemente leicht montieren und in die gewünschte Form bringen. „Wenn vor Ort auffiel, dass ein Element doch noch eine Aussparung benötigt, haben wir diese einfach hinzugefügt“, erläutert Peters.
Neben dem hochwertigen Wellness- und Spa-Bereich hat das Hotel „die Post“ insgesamt fünf Einzel- und 24 Doppelzimmer, außerdem acht Appartements. Das angeschlossene Restaurant Poststuben bietet eine regional geprägte Küche, an der E-Tankstelle vor dem Haus können zwei Elektroautos geladen werden.